Prada Handtaschen und Product Placement
Designer Handtaschenhaben für Frauen eine besondere Aufgabe. Sie sind nicht nur für Transport-Angelegenheiten wichtig, vor allem für das Abrunden des Styles sind sie unverzichtbar. Dabei gibt es die verschiedensten Varianten. Manche Modelle sind eher verspielt gehalten, andere klassisch getrimmt.
Prada Handtasche in Mission Impossible 4 gesichtet
Nehmen wir Prada Handtaschen. Sie sind super elegant. Bei vielen glanzvollen Veranstaltungen kann man die Exemplare vermehrt beobachten. Schauen wir uns den aktuellen Film-Kracher Mission Impossible 4 mit Tom Cruise an. Paula Patton spielt an seiner Seite als tapfere Agentin. In einer Szene löst sie eine bedeutsame Aufgabe – sie inszeniert mit ihrem Team eine Übergabe, um an bestimmte Codes zu gelangen. Ihre Kontrahentin trägt eine elegante Prada Handtasche. Die Taschen scheinen stets einen bestimmten Typ zu bedienen, so ist es zumindest in Hollywood Filmen.
Die Handtaschen von Prada werden meist von sehr charismatischen und mysteriösen Damen getragen. Bei Mission Impossible 4 ist es eine Auftragskillerin. Viele von euch werden auch den Film „Der Teufel trägt Prada“ aus dem Jahr 2007 kennen. Der Film avancierte zu einem echten Klassiker unter den Fashionistas. Hier trug die „böse“ Chefin einer Modezeitschrift fast ausschließlich Kleidung und Accessoires der Marke Prada. Das Branding in diesem Film führte sicherlich zu Umsatzsteigerung und zu einem noch größeren Bekanntheitsgrad des Modehauses. Einige Experten vermuten noch heute, dass ein sehr großer Teil der Produktionskosten von der Prada Gruppe getragen wurde.
Weitere Beispiele für erfolgreiches Product Placement
Doch auch andere Marken lassen es sich nicht nehmen, in Hollywood Streifen ihre Produkte unterzubringen. Nokia erzielte einen unglaublichen Erfolg, als im ersten Teil von Matrix ein Handy der japanischen Marke untergebracht wurde. Der Hauptdarsteller telefonierte ununterbrochen damit, sodass die Marke und das Modell gut zu erkennen waren. Auch bei vielen Musikvideos ist dies der Fall. In den amerikanischen Hip Hop Videos treten oft Automarken im Luxus-Segment auf. Auch Champagner- und Wodka-Marken werden des Öfteren gezeigt.
In Zukunft werden wir – ob wir wollen oder nicht – weiterhin von „Product Placements“ in Filmen überrascht werden. Es ist eine der besten Methoden, um den Kunden ein Produkt oder die Marke näher zu bringen. Dabei ist es unerheblich, ob der Zuschauer es nur unbewusst oder bewusst mitbekommt. Gerade, wenn es um das unbewusste Registrieren des Markennamens geht, kann es zu dem psychologischen Effekt kommen, dass er einfach nur eine unterschwellige positive Verbindung zum Markenlogo erfährt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir eher zu den Produkten greifen, bei denen wir das Logo schon einmal irgendwo gesehen haben – je öfter, desto besser für die spontane Kaufentscheidung.
Ein aus Marketingsicht positiver Effekt kann aber auch erzielt weden, wenn der Zuschauer bewusst auf eine Marke aufmerksam wird. So könnte zum Beispiel eine modeaffine Zuschauerin auf die Tasche aufmerksam geworden sein und dann sich im Nachhinein informiert haben, von welchem Hersteller das Schmuckstück kommt. Wir sind sehr gespannt, in welchen Filmen die Prada Handtaschen noch auftauchen werden.
Echt heftig wo überall Schleichwerbung gemacht wird… war mir gar nicht so bewusst!
schaut alle mal bei wikipedia – transformers 3! der film ist komplett von irgendwelchen US firmen gesponsert, da ist MI4 nichts dagegen